Anstrengende Weitwanderung – mehr als 40 Kilometer zurückgelegt

erstellt am 4. Juni 2012 in Kategorie: Tages-Wanderung, Wandern

1 - leider auch viel RegenSeit 2007 bietet der Schwäbische Albverein jährlich eine Weitwanderung an. Wanderwart Gerhard Müller hat dabei immer die Organisation und die Führung dieser Streckenwanderungen (40 plus x Kilometer) übernommen.Am Sonntag, 3. Juni 2012, stand eine ca. 45 km lange Tour auf dem Programm: Auf dem Beuroner Jakobsweg ging es von Engstlatt nach Tübingen! Acht optimistische Wanderer, darunter erfreulicherweise auch zwei Frauen, starteten um 7 Uhr beim Engstlatter Bahnhof. Nach gut drei Stunden zügiger Wanderung, davon gut eine Stunde bei heftigem Regen, wurde bei der Marienkapelle oberhalb von Hechingen-Stein eine erste Rast eingelegt. Über Bechtoldsweiler und Dettingen ging es weiter nach Rottenburg. Hier gönnte sich die Gruppe im “Hirsch” eine kurze Einkehr. Nach dem Besuch des Domes ging es weiter nach Wurmlingen. Leider setzte beim Aufstieg zur Wurmlinger Kapelle ein dann anhaltender Regen ein. Zwischenzeitlich waren die Wanderer fast 10 Stunden unterwegs und deshalb ging es die 150 Höhenmeter hinauf zur Kapelle auch nicht mehr ganz so flott. Doch auch der danach folgende Anstieg zum Spitzberg (Hirschauer Berg) wurde gemeistert. 2  - sind wir auf dem richtigen WegDann ging es die letzten Kilometer  nur noch eben und später bergab.  Auf dem Neckartal-Radweg ging es bis zum Tübinger Hauptbahnhof. Das Ziel war kurz nach 18.30 Uhr erreicht! Wenn auch aufgrund des Regens darauf verzichtet, das letzte Teilziel, das Schloß Hohentübingen, anzusteuern,  konnte der Wanderführer am Ende feststellen, daß die Weitwanderung mit „40 plus  x Kilometer“ gemeistert wurde. Mit dem Zug wurde dann nach rund 10stündiger Gehzeit zufrieden und gut gelaunt die Heimfahrt angetreten.3 - Ziel erreicht, TübingenHauptbahnhof