Nach den gelungenen Höhenwegswanderungen 2006 auf dem E 5 (Oberstdorf – Meran) und 2007 auf dem Meraner Höhenweg hatte Thorsten Kilb nun den Stubaier Höhenweg als Ziel gewählt. 14 Bergfreunde waren bei dieser von Thorsten Kilb vorbildlich geplanten und sicher geführten Tour vom 23. – 30. August 2008, mit dabei. Der Stubaier Höhenweg führt fast ununterbrochen durch Naturschutzgebiete, also durch eine abwechslungsreiche und reizvolle Landschaft. Der Weg, in einer Höhenlage von 2200 bis 2900 Metern, geht zwar über keine Gletscher, ist aber dennoch hochalpin und teilweise mit Drahtseilen versichert. Er verlangte Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und für die einzelnen Tagesetappen von bis zu acht Stunden eine ordentliche Kondition.

Die Wanderung wurde in Fulpmes bei Innsbruck gestartet. Übernachtet wurde auf folgenden Alpenvereinshütten: Starkenburger Hütte, Franz-Senn-Hütte, Neue Regensburger Hütte, Dresdner Hütte, Sulzenau Hütte und Bremer Hütte. Auch die Verpflegung in diesen Hütten wurde besonders genossen. Einer der vielen Höhepunkte der Wanderwoche war die Wanderung auf den „Großen Trögeler“. Von diesem 2902 Meter hohen Aussichtsberg konnten herrliche Ausblicke auf die nahen Gletscher und viele Gipfel genossen werden. Besonders faszinierte dabei der Blick auf das „Zuckerhütl“, dem mit 3507 Meter höchsten Berg der Stubaier Alpen. Die Erlebnisse dieser bei trockenem und überwiegend schönem Wetter durchgeführten Tour werden allen Teilnehmern noch lange in guter Erinnerung bleiben. Die Hin- und Rückfahrt erfolgte umweltfreundlich mit der Bahn.