Hubert Dieringers Most schmeckt am besten

erstellt am 2. April 2019 in Kategorie: Allgemein, Heimat & Kultur, Kulturelle Veranstaltungen

Die Sieger der Mostprämierung (von links): Ferdinand Link, Hubert Dieringer, Rainer Schmid und Kay Ewerling.

Bei der 16. Mostprämierung des Engstlatter Albvereins haben 17 Teilnehmer ihre Erzeugnisse vorgestellt. Am Ende hatte Hubert Dieringer aus Rangendingen die Nase vorn. Fast 60 Interessierte verfolgten das Geschehen im Feuerwehr- und vereinshaus.

Nach der Begrüßung erklärte Sven Ewerling, stellvertretender Vorsitzender des Engstlatter Albvereins, die Regeln des Wettbewerbs: Die Mostflaschen der Teilnehmer kamen anonymisiert und mit einer Nummer versehen auf den Tisch. Die Erzeuger bildeten die Jury, jeder von ihnen hatte ein Bewertungsblatt vor sich. Die Moste wurden nach Farbe, Bukett und Süffigkeit benotet.

Wer es außerdem schaffte, seinen eigenen Most zu erkennen, gewann eine Flasche Wein. „Heute haben wir auch sehr viele gute Mostsorten hier, das wird ein enges Rennen“, war sich Ewerling nach den ersten Kostproben sicher. Die Gäste wurden bewirtet, für musikalische Unterhaltung sorgte Siegfried Wuhrer am Akkordeon.

Mit deutlichem Abstand wurde Hubert Dieringer aus Rangendingen zum neuen Engstlatter Mostkönig gekrönt. Den zweiten Platz teilen sich Rainer Schmid und Ferdinand Link aus Engstlatt.

Schmid erhielt den Titel Mostherzog. Link, dem es wie dem Mostkönig gelang, seinen eigenen Most zu erkennen, wurde der Titel Mosterzherzog zuteil. Als solcher nimmt er zusammen mit Dieringer an der kreisweiten Prämierung Ende April in Erlaheim teil. Auf den dritten Platz schaffte es Kay Ewerling aus Truchtelfingen, er darf den Titel Mostgraf tragen.